Der Blog wartet weiter wegen der anhaltend superguten Auftragslage – naja, irgendwo muss das Geld schließlich herkommen, damit einem der Alpinhund nicht die Haare vom Kopf frisst und wir weiter Touren machen können. Aber es ist einiges passiert in der Zwischenzeit! Diesen Sommer haben wir, abweichend von unserem üblichen Frühherbstschema, eine kleine Juli-Tour eingeschoben, um den schon bergaffinen Neffen endgültig anzufixen: Zum zwölften Geburtstag haben wir ihm seine allererste Hochtour geschenkt, so richtig mit Seilversicherung, steilen Scharten, einem Gipfel auf 2.845 m und Übernachten auf einer Hütte. Luzie war selbstredend mit dabei, hat aber klar deutlich gemacht, dass die Hochsommertemperaturen so gar nicht im Sinne eines Airedales sind. Trotzdem war es eine tolle Genusstour für alle: für uns zwei Bergfexe, die den Nachwuchs in die richtige Spur bringen konnten; für den Bergdale, der ausreichend Schneefelder gefunden hat; für den Teenager, der einwandfrei sauber durch die Berge geturnt ist; und für die Eltern des Jungbergsteigers, die heldenhaft ihre Höhenangst überwunden haben und die zwei Tage dann doch fast immer genießen konnten – Chapeau! Die persönlich schönste Nachricht kommt allerdings aus dem Publikationsbereich, denn im aktuellen Heft 28 des Hundemagazins SitzPlatzFuss ist ein achtseitiger Artikel von mir und Luzie erschienen! »Mit dem Hund hinauf bis ganz nach oben« beschreibt auf acht Seiten die Ausbildung von Luzie, Grundlegendes zum Hund am Berg, gibt Tipps und nimmt Euch mit auf eine unserer Touren. Der Artikel ist natürlich voll bebildert – und vom Cadmos Verlag grafisch ganz toll gesetzt.